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Lidl-Kunden spenden 5000 €

Lidl-Kunden spenden 5000 € published on

Scheckübergabe am 14. Juli an die Bordesholmer Tafel

Mit dem Einbau einer Kühlzelle hat die Bordesholmer Tafel den Innenausbau ihres neuen Domizils im Lüttparten 8 abgeschlossen. Die Gesamtkosten für die Kühlzelle beliefen sich auf 7440 Euro.
Ermöglicht wurde der Einbau nicht zuletzt durch die Lidl-Kunden, die 5000 Euro gespendet haben.

Die Bordesholmer Tafel hatte sich um Fördermittel beim Bundesverband Deutsche Tafel e.V. beworben und wurde nun mit einem Betrag von 5000 € bei der Finanzierung ihrer neuen Kühlzelle
unterstützt. Am 14. Juli fand die symbolische Scheckübergabe durch Katja Löwe, Beauftragte für Mitarbeiter und Soziales der Lidl-Regionalgesellschaft Wasbek, vor der neuen Kühlzelle an
Beate Kälbert statt. „Wir sind froh, dass wir die gespendeten Lebensmittel so besser frisch halten und auch länger aufbewahren können“, sagte die Leiterin der Bordesholmer Tafel.

„Mit der Pfandspende können die Tafeln über die klassische Lebensmittelabgabe hinaus gezielt finanziell gefördert werden. Dass uns unsere Kunden in einem so großen Umfang unterstützen,
ist für uns eine großartige Bestätigung unserer Zusammenarbeit“, erklärte Katja Löwe.

Bereits seit März 2008 arbeitet das Unternehmen Lidl mit dem Bundesverband Deutsche Tafel e.V. zusammen. Mittlerweile wurden über 6000 Pfandautomaten in rund 3200 Filialen mit
einem Pfandspendenknopf ausgestattet. Bei der Rückgabe von Leergut können die Kunden mittels Knopfdruck entscheiden, ob sie einen Teilbetrag oder den gesamten Pfandbetrag an den
Bundesverband Deutsche Tafel e.V. spenden möchten. Bis jetzt hat die Aktion über 12 Millionen Euro erbracht, davon wurden 800 000 Euro an die Tafeln in Hamburg und Schleswig-Holstein ausbezahlt.

Wie wertvolle Dienste die neue Kühlzelle der Bordesholmer Tafel bereits geleistet hat, erläuterte Tafelleiterin Beate Kälbert. „Als kürzlich in einem Bordesholmer Supermarkt die Kühlanlage
ausfiel, konnten wir die gesamten Milch- und Fleischprodukte sofort übernehmen und vor der Vernichtung bewahren. Sie wurden nach und nach an unsere fast 400 Kunden ausgegeben.“